In diesem Buch geht es um Mo, der das Fetale AlkoholSyndrom (FAS) hat.
Mo stellt sich und seinen Alltag vor und so erleben wir mit ihm, was dieses Syndrom für ihn bedeutet, wie er sich, seine Umwelt und ganz konkrete Situationen wahrnimmt und welche Reaktionen seines Umfelds ihm helfen können.
Der erste Teil des Buches richtet sich mit farbigen Zeichnungen und wenig Text vor allem an betroffene Kinder selbst, die dort eigene Erfahrungen wiedererkennen und so merken, dass sie mit ihrer Situation nicht alleine sind und die gleichzeitig eine Erklärung für eigene Verhaltensweisen bekommen, die in ihrer Umgebung oft auf Unverständnis stoßen. Aber auch alle anderen, die in ihrem Umfeld mit Kindern/Jugendlichen mit FAS zu tun haben, bekommen einen guten Einblick und Verständnis für viele Situationen und Verhaltensweisen.
Der zweite Teil enthält Erläuterungen für Erwachsene. Jedes Bild aus dem ersten Teil wird aufgegriffen und mit Hintergründen, Erklärungen und konkreten Handlungsvorschlägen versehen.
Die beiden Autoren haben ein zweites Buch zu dem Thema herausgebracht.
In „Ein FAS(D) perfektes Schulkind“ begegnen wir wieder Mo, der uns jetzt von seinem Schulalltag erzählt.
Beides sind absolut informative und hilfreiche Bücher, die das Verständnis für Menschen mit FAS fördern und wertvolle Unterstützung im Umgang bieten. (Sonja)