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Buchtipps - Sachbuch

Tina, die Tochter von Doro May, hat das Down-Syndrom und ist Autistin. In dem Buch „Das Leben ist schön, von einfach war nicht die Rede“ beschreibt Doro May das Erwachsenwerden ihrer Tochter mit all seinen Besonderheiten. In diesem Buch nun widmet sich Doro May dem Erwachsensein von Tina, die inzwischen 30 Jahre alt ist und in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung lebt.

In diesem Buch geht es um Mo, der das Fetale AlkoholSyndrom (FAS) hat. Mo stellt sich und seinen Alltag vor und so erleben wir mit ihm, was dieses Syndrom für ihn bedeutet, wie er sich, seine Umwelt und ganz konkrete Situationen wahrnimmt und welche Reaktionen seines Umfelds ihm helfen können.

Meine Sachbuchentdeckung des Jahres 2019! Meine Freundin Smallie in England pilgert jedes Jahr nach London, um mit ein paar Freunden an die Franklin Expedition in die Nordwestpassage zu erinnern. Und jetzt habe ich erst richtig kapiert warum! Die Faszination ergreift einen einfach! In England schon lange ein Hit ist das Buch in diesem Herbst endlich auch in Deutschland erschienen! Natürlich beim Mare Verlag

INDIEBOOKDAY 2018 Am Samstag, 24.03. ist indiebookday! Bei uns gibts von 10 bis 14 Uhr viele tolle Bücher aus vielen tollen unabhängigen Verlagen zu entdecken! Und dazu gibt es cream tea, Moni macht scones! Die ganze Woche haben wir euch ein paar Lieblings vorgestellt und ihr habt gemerkt: Unabhängige Verlage müssen gar nicht unbekannt sein!

Birte Müller ist wieder da!!! Nach ihrem Buch „Willis Welt“ gibt es jetzt endlich neue Geschichten von ihren Kindern Willi, der das Down-Syndrom hat, Olivia mit „Normal-Syndrom“ und dem Ehemann mit einem „Auto-Syndrom“!

Matt Haig schafft etwas beeindruckendes: Dieses Buch ist für jeden, der sich mit dem Thema Depression beschäftigen möchte, dieses Buch ist etwas für jeden jungen Menschen, für jeden Angehörigen eines Depressiven, für jeden Interessierten.

Tim wurde im Sommer 1997 geboren und hat als „Oldenburger Baby“ Schlagzeilen gemacht, denn er hat seine eigene Abtreibung überlebt! Nach der Diagnose Down-Syndrom hatte seine Mutter ihn in der 25. Schwangerschaftswoche abgetrieben, aber sein Überlebenswille war so stark, dass er überlebte. Diese Geschichte wird erzählt von Simone und Bernhard Guido, die ihn Anfang 1997 in Pflege nahmen und bei denen er seitdem zur Familie gehört.

Auf dem Buchmesse haben wir in einer Pause im Lesezelt Rainer Moritz mit Schnauze voll gehört. Er ist einfach toll und wie er Bücher vorstellt, nicht nur die eigenen. Bei dem Buch handelt es sich um alltägliche Optimierungen. Alles was wir machen, kann, so die Wirtschaft, optimiert werden. Smartphone, Smartwatch, Smart... was auch immer "hilft" uns, besser zu werden, gesünder zu leben usw.

Dieses Buch ist nicht für Computernerds geschrieben, sondern für alle, die sich auch mal kritisch mit den neuen Medien Computer, Handy und Internet auseinandersetzen möchten. Also eigentlich für alle! Der Autor schreibt über ganz alltägliche Möglichkeiten, wie man Stück für Stück seine Privatsphäre verliert, bzw. freiwillig aufgibt und was man dagegen tun kann. Ebenfalls schreibt er über ehemalig Freunde, die sich mit der gemeinsamen Vergangenheit im Internet austoben und was man hier machen kann.

Mein Sachbuchtipp. Für Nichtleser. Für Vielleser. Für Interessierte an dieser Welt.   Stephen Emmottinformiert in einer powerpoint-artigen Präsentation über den Zustand der Welt. Ganz sachlich. Ganz furchtbar. Sehr erschütternd. (Moni)